December

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December 29

“Thine are we, David, and on thy side, thou son of Jesse: peace, peace be unto thee, and peace be to thine helpers; for thy God helpeth thee.” (1 Ch. 12:18)

This noble expression of loyalty to David should be borrowed by all believers as an expression of their devotion to the Lord Jesus Christ. There is no room for halfhearted loyalty or divided allegiance to the King of kings. He must have all our hearts.

I have always been impressed with the story of a French soldier who was seriously wounded in one of the Napoleonic wars. The doctors decided that surgery was necessary to save his life. It was in the days before anaesthesia. As the surgeon was probing in the soldier’s chest, the patient said, “Probe a little deeper, Doctor, and you will find the Emperor.” There was a sense in which the Emperor was enthroned in his heart.

When Elizabeth was crowned as Queen while she was still quite young, her grandmother, Queen Mary, wrote her a letter of loyalty and signed it, “Your loving grandmother and devoted subject.” She thus expressed her allegiance to the Crown and to the one who wore it.

But what about us? How does all this apply in our case? Matthew Henry reminds us that “From these expressions of Amasai, we may take instruction how to testify our affection and allegiance to the Lord Jesus: his we may be without reservation or power of revocation; on his side we must be forward to appear and act; to his interest we must be hearty well-wishers; Hosanna, prosperity to his gospel and kingdom; for his God helpeth him, and will, till he have put down all rule, principality, and power.”

In the words of Spurgeon our lives should say, “Thine are we, Jesus. Neither count we anything that we possess to be our own; but all is dedicated to Thy royal use. And on Thy side, thou Son of God. For, if we belong to Christ, of course we are on Christ’s side, whatever that side may be, in religion, morals and politics. Peace be unto thee. Our heart salutes Him and invokes peace upon Him. And peace be to thy helpers. We desire all good for all good men. We pray for the peace of the peaceful. For thy God helpeth thee. All the powers of the God of nature are working to aid the Lord of grace. Risen Christ, we look upward as the heavens receive Thee, and we adore. Ascended Christ, we fall at Thy dear feet, and say, ‘Thine are we, O Son of David, anointed to be a Prince and a Savior.’ Coming Christ, we wait and watch for Thine appearing. Come quickly to Thine own! Amen and amen.”

29. Dezember

»Dein sind wir, David, und zu dir, Sohn Isais, stehen wir! Friede, Friede dir, und
Friede deinen Helfern! Denn dein Gott hilft dir!«
1. Chronik 12,19

Dieses hochherzige Treueversprechen an David sollten eigentlich alle Gläubigen
übernehmen als ein Versprechen ihrer Hingabe an den Herrn Jesus Christus. Es
gibt keinen Raum für halbherzige oder geteilte Treue zu dem König der Könige. Er
muss unser ganzes Herz haben.

Die Geschichte von einem französischen Soldaten hat mich immer sehr beeindruckt.
Er war in einem der napoleonischen Kriege schwer verwundet
worden. Die
Ärzte entschieden, dass eine chirurgische Operation notwendig war, um sein Leben
zu retten. Und damals gab es ja noch keine Narkose. Als der Chirurg zu einem
Schnitt in die Brust des Soldaten ansetzte, sagte der: »Schneidet nur ein wenig tiefer,
Herr Doktor, dann werdet
Ihr den Kaiser finden.« Der Kaiser thronte also gewissermaßen
im Herzen dieses Soldaten.

Als die Königin Elisabeth gekrönt wurde, war sie noch recht jung; ihre Großmutter,
Königin Mary, schickte ihr damals einen Brief mit ihrer Treuebekundung
und
unterschrieb ihn mit den Worten: »Deine Dich liebende Großmutter, die Dir ein
treuer Untertan ist.« So drückte sie ihre Treue zur Krone aus und auch zu der, die sie
jetzt trug.

Aber was ist mit uns? Wie lässt sich das alles auf uns anwenden? Matthew
Henry
erinnert uns an Folgendes: »Aus diesen Worten des Amasai können wir entnehmen,
wie wir unsere Zuneigung und unsere Treue zum Herrn Jesus bekunden können: Ihm
wollen wir gehören ohne jede Zurückhaltung,
ohne jeden Widerruf; auf Seiner Seite
wollen wir stehen und handeln;
in Seinem Interesse müssen wir Ihm von Herzen alles
Gute wünschen; Hosianna, Heil sei Seinem Evangelium und Seinem Reich; denn
Sein Gott hilft Ihm und wird es immer tun, bis Er Ihm alle Herrschaft, Würde und
Macht zu Füßen gelegt hat.«

Nach den Worten Spurgeons soll unser ganzes Leben Folgendes ausdrücken:
»Dein sind wir, Herr Jesus. Wir meinen nicht, dass irgendetwas, was wir besitzen,
wirklich unser ist; alles ist zu Deinem königlichen Gebrauche
da. Und zu Dir, Du
Sohn Gottes, stehen wir. Denn wenn wir zu Jesus gehören, dann sind wir gewiss auf
der Seite Christi, ganz gleich wo das sein mag, in der Religion, in der Moral und in
der Politik. Friede, Friede Dir. Unser Herz grüßt Ihn und wünscht Ihm Frieden. Und
Friede Deinen Helfern. Wir wünschen, dass allen guten Menschen Gutes widerfährt.
Wir beten für den Frieden für die Friedfertigen. Denn Dein Gott hilft Dir. Alle
Macht des Herrn der Welt kommt dem Herrn der Gnade zu Hilfe. Auferstandener
Christus, wir schauen nach oben, wenn die Himmel Dich aufnehmen, und wir beten
Dich an. Aufgefahrener Christus, wir fallen Dir zu Füßen und sprechen: ›Dein sind
wir, o Sohn Davids, der Du gesalbt bist, Fürst und Heiland zu sein.‹ Wiederkommender
Christus, wir warten auf Dich und schauen aus nach Dir. Komme bald zu
den Deinen! Amen, ja Amen!«