December

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December g31

“Behold, I stand at the door, and knock: if any man hear my voice, and open the door I will come in to him, and will sup with him, and he with me (Rev. 3:20)

Here we are at the close of another year, and still the patient Savior stands at man’s door, seeking admission. He has been kept outside a long time. Anyone else would have given up long ago and gone home. But not the Savior. He is longsuffering, not willing that any should perish. He waits with the hope that one day the door will be flung open and He will be welcomed inside.

It is amazing that anyone would fail to answer the knock of the Lord Jesus. If it were a neighbor, the door would be opened promptly. If it were a salesman, someone would at least give him the courtesy of opening the door and saying, “We don’t need any!” Certainly if it were the President or the Governor, the family would compete for the privilege of welcoming him. Strange then that when the Creator, Sustainer and Redeemer stands at the door, He is given the cold, silent treatment.

Man’s refusal is all the more irrational when we realize that the Lord Jesus does not come to rob but rather to give. He comes to give life more abundant.

A Christian radio preacher once got a late night call from a listener who wanted to stop by for a brief visit. The preacher tried every excuse to dissuade him from coming, but finally relented. As it turned out, the visitor came with a large gift of money to help with the radio expenses. After he left, the preacher said, “I’m so glad I let him in.”

Joe Blinco used to describe a scene where an animated conversation was going on in the living room of a home. Suddenly there was a knock at the front door. One of the family said, “There’s someone at the door.”

Another jumped up, went to the door and opened it. Then someone in the living room asked, “Who is it?” Back from the door came the answer. Finally the head of the house shouted, “Tell him to come in.”

That is the Gospel in brief. Listen! There’s Someone at the door. Who is it? It’s none other than the Lord of life and glory, the One who died as a Substitute for us and rose again the third day—the One who is now enthroned in glory and coming soon to take His people home to be with Himself. Tell Him to come in!

31. Dezember

»Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört
und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit
mir.«
Offenbarung 3,20

Jetzt sind wir wieder am Ende eines Jahres angelangt, und der geduldige
Heiland
steht noch immer an den Türen der Menschen und bittet um Einlass. Man hat Ihn
schon lange Zeit draußen stehen lassen. Jeder andere hätte schon längst aufgegeben
und wäre nach Hause gegangen. Aber nicht so der Heiland. Er ist langmütig und will
nicht, dass irgendeiner verloren geht. Er wartet in der Hoffnung, dass eines Tages die
Tür aufgerissen wird und man Ihn drinnen willkommen heißt.

Eigentlich ist es erstaunlich, dass überhaupt irgendjemand nicht auf das Anklopfen
des Herrn Jesus antwortet. Wenn es ein Nachbar wäre, würde die Tür sofort geöffnet.
Wenn es ein Handelsvertreter wäre, würde man ihm wenigstens die Höflichkeit erweisen,
die Tür aufzumachen und zu sagen:
»Wir brauchen nichts!« Und wenn es sogar
der Bundespräsident oder der Bundeskanzler wäre, dann würde die ganze Familie
darum wetteifern, wer das Recht hätte, ihn zu begrüßen. Und hier, wo der Schöpfer,
Erhalter und Erlöser vor der Tür steht, da ist es doch höchst seltsam, dass man Ihn so
kalt und schweigend behandelt.

Der Widerstand des Menschen ist noch unverständlicher, wenn wir erkennen, dass
der Herr Jesus ja nicht kommt, um uns auszurauben, sondern
um uns etwas zu schenken.
Er kommt, um uns Leben in Fülle zu geben.

Ein christlicher Radioprediger bekam einmal spätabends einen Anruf von einem
Hörer, der noch für einen kurzen Besuch bei ihm vorbeikommen
wollte. Der Prediger
versuchte es mit verschiedenen Entschuldigungen,
um den anderen von seinem
Vorhaben abzubringen, aber schließlich ließ er sich doch erweichen. Es stellte sich
dann heraus, dass der Besucher mit einer großen Geldspende kam, mit der er die
Radiosendungen unterstützen wollte. Nachdem er wieder gegangen war, sagte der
Prediger: »Ich bin ja so froh, dass ich ihn doch noch hereingelassen habe!«

Joe Blinco beschrieb öfter die folgende Szene: Es ist gerade eine angeregte
Unterhaltung
im Wohnzimmer eines Hauses im Gange. Plötzlich klopft es an der Haustür.
Jemand aus der Familie sagt: »Da ist einer an der Tür.«

Ein anderer springt auf, geht zur Tür und öffnet sie. Dann fragt einer aus dem
Wohnzimmer: »Wer ist es denn?« Von der Tür her kommt die Antwort. Und der
Hausherr ruft zurück: »Sag ihm doch, er soll hereinkommen.«

Das ist das Evangelium in Kurzfassung. Hör’ nur! Da ist jemand an der Tür. Wer
ist es? Es ist niemand anders als der Herr des Lebens und der Herrlichkeit, der Eine,
der als Stellvertreter für uns gestorben und am dritten Tag wieder auferstanden ist,
der Eine, der jetzt in Herrlichkeit zur Rechten des Vaters sitzt und der bald wiederkommen
wird, um die Seinen zu sich heimzuholen. Sag Ihm doch, dass Er hereinkommen
soll!