மனிதனின் தீமை தேவனின் மகிமை

March 21

“Surely the wrath of man shall praise thee: the remainder of wrath shall thou restrain.” (Psa. 76:10)

One of the fascinating features of human history is the way in which God makes man’s wrath praise Him. Ever since the Fall, man has shaken the fist against God, against His people and against His cause. Instead of judging such wrath on the spot, the Lord lets it work itself out, harnessing it for His glory and for the blessing of His people.

A group of men devised evil against their brother, selling him to a band of nomads who took him to Egypt. God raised him up to be second in power and the savior of his people. Joseph later reminded his brothers, “You meant evil against me but God meant it for good” (Gen. 50:20 NASB).

Haman’s rage against the Jews resulted in his own destruction and in the exaltation of those he sought to destroy.

Three young Hebrews were thrown into a furnace of fire so hot that it consumed those who threw them in. But the Hebrews emerged unscathed and without even the smell of smoke on them. The heathen king then decreed death for anyone who said a word against the God of the Jews.

Daniel was cast into the den of lions for praying to the God of heaven. But his miraculous deliverance resulted in another decree by his pagan ruler, demanding reverence and respect for the God of Daniel.

Coming over to the New Testament era, the persecution of the church resulted in the more rapid dissemination of the Gospel. The martyrdom of Stephen had within it the seeds of Saul’s conversion. The imprisonment of Paul produced four letters that became part of the Holy Bible.

Later, the ashes of John Hus were thrown into the river, and everywhere the river flowed, the Gospel followed shortly thereafter.

Men tear up the Bible and throw it to the wind, but someone picks up a random page, reads it and is gloriously saved. Men scoff at the doctrine of Christ’s second coming, and thereby fulfil the prophecy that scoffers will come in the last days (2 Pet. 3:3,4).

So God makes the wrath of man to praise Him—and what won’t praise Him He restrains.

மனிதனுடைய வரலாற்றில் நிகழும் கவர்ச்சிமிக்க நிகழ்ச்சி யாதொனில், தேவன் மனிதனின் கோபத்தைத் தனக்குப் புகழ்ச்சியாக மாற்றுவதேயாகும். மனிதன் வீழ்ந்துபோன நாளிலிருந்தே தேவனுக்கும் அவருடைய நோக்கத்திற்கும், அவர் தம் மக்களுக்கும் அவன் எதிர்த்துநிற்கிறான். அத்தருணங்களிளெல்லாம், உடனே தண்டியாது அவனுடைய செயல்களை தொடர்ந்து நடக்கவிட்டு யாவற்றையும் தம் மகிமைக்காகவும், தம் மக்களின் நலனுக்காகவும் தேவன் ஒருமுகப்படுத்த விடுகிறார்.

21. März

»Denn der Grimm des Menschen wird dich preisen; mit dem Rest des Grimmes wirst du dich gürten.« Psalm 76,10

Einer der faszinierenden Züge der menschlichen Geschichte ist die Art und Weise, wie Gott den Grimm des Menschen in Lobpreis für Sich verwandelt. Seit dem Sündenfall hat der Mensch immer schon seine Faust gegen Gott geballt, gegen Sein Volk und gegen Seine Sache. Anstatt nun diesen Grimm auf der Stelle zu richten, lässt ihn der Herr sich entwickeln und verwendet
ihn zu Seiner Verherrlichung und zum Segen Seines Volkes.

Eine Gruppe von Männern plante Böses gegen ihren Bruder und verkaufte ihn an eine Bande von Nomaden, die ihn nach Ägypten brachten. Gott erhöhte ihn zum zweitmächtigsten Mann des Reiches und zum Retter seines Volkes. Später erklärte Joseph seinen Brüdern: »Ihr zwar, ihr hattet Böses wider mich im Sinne; Gott aber hatte im Sinne, es gut zu machen « (1. Mose 50,20).

Hamans Grimm gegen die Juden fand seinen Ausgang in seiner eigenen Zerstörung und der Erhöhung derer, die er zu vernichten suchte. Drei junge Hebräer werden in einen Feuerofen geworfen, der so heiß ist, dass die verbrennen, die sie hineinwerfen. Die Hebräer gehen daraus unverletzt hervor, ohne auch nur nach Rauch zu riechen. Darauf erlässt der heidnische König ein Gesetz, das jedem bei Todesstrafe untersagt, auch nur ein Wort gegen den Gott der Juden zu äußern.

Daniel wird in die Löwengrube geworfen, weil er zum Gott des Himmels betet. Aber seine wunderbare Bewahrung hat zur Folge, dass ein neuer Erlass seines Königs ergeht, nämlich dass dem Gott Daniels Respekt und Verehrung gezollt werden muss.

Wenn wir zur Zeit des Neuen Testaments kommen, stellen wir fest, dass dort die Verfolgung der Gemeinde nur eine umso schnellere Verbreitung des Evangeliums zur Folge hat. Das Martyrium des Stephanus enthält bereits die erste Anlage zur Bekehrung von Saulus. Die Inhaftierung von Paulus bringt vier Briefe hervor, die einen Teil der Heiligen Schrift bilden.

Als Jahrhunderte später die Asche von Jan Hus in den Fluss geworfen wird, folgt bald darauf das Evangelium dem Fließen des Stromes an alle Orte. Menschen zerreißen die Bibel und werfen sie in den Wind, aber irgendjemand findet irgendwo eine halb zerrissene Seite, liest sie und wird auf diese wunderbare Weise gerettet.

Menschen spotten über die Lehre von der Wiederkunft Christi und erfüllen dadurch die Prophetie, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden (2. Petrus 3,3.4).

So führt Gott es, dass der Grimm des Menschen Ihn preist – und mit dem Rest gürtet Er Sich.